5 Tipps zum Storytelling mit Fotos.
Fotos erzählen Geschichten. Viele Bilder erzählen viele Geschichten? Ganz so einfach ist es nicht. Hier sind 5 Tipps, die mir geholfen haben:
- Weniger ist mehr: Kennt Ihr noch Petcha Kucha, das Vortragsformat aus Japan? Teilnehmende hatten 20 Fotos á 20 Sekunden Zeit, um Ideen zu präsentieren. Eine gute Übung, um sich auf das Wesentliche zu beschränken! Wer Stories auf Instagram und Facebook postet, ist noch fokussierter.
- Immer wieder dasselbe Motiv? Na ja. Dann muss es schon etwas Besonderes haben. Entweder: aus einem unüblichen Blickwinkel fotografiert oder in spannenden Details abgelichtet.
- Warum zeigt ihr gerade dieses Foto? Ja, es gibt die Bilder, da weiß jeder sofort, warum er sich das anschaut – intuitiv. Mir hilft es, wenn ich die Fotos mit einem Spruch versehe. Daraus habe ich die Instagram-Reihe #bildsprache gemacht. Für mich funktioniert das, denn auch wenn ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, geben manchmal wenige Worte dem ganzen noch einmal einen besondern Kick. Außerdem macht es höllisch viel Spaß!
- Vielleicht ist gerade die Geschichte hinter dem Bild das, was es für Euch so wertvoll macht. Der eine Moment, den Ihr festgehalten habt und den Ihr gern mit anderen teilt. (Achtung: Vorsicht bei Fotos mit Kindern auf Social Media Kanälen. Ich persönlich verzichte darauf.) Es gibt keine Geschichte? Dann lasst Eurer Phantasie freien Lauf. Erzählt, was Ihr mit dem Foto verbindet, welche Assoziationen es auslöst. Ich mache das über #Bildsprache, in dem ich mit dem Foto meine Worte kombiniere.
- Humor ist immer gut. Nichts lockert die Stimmung mehr auf. Schaut mal in Eurem Fundus nach. Manchmal ist es übrigens einfach der Gegensatz von zwei Motiven, die diesen Effekt haben.
Gut, da hätten wir also ein paar schöne Fotos. Und jetzt? Für Instagram habe ich diese zu Stories verbunden – meist mit einem Spruch. Das verschwindet nach 24 Stunden wieder.
Der eine Moment …
Bild und Sprache = #BildSprache