Inhalte erleben: Interaktive Bilder

Schnell klicken, schnell schauen, Infos in kleinen Häppchen: Wer unterwegs ist, checkt nur mal schnell ab, was es so gibt.

Eine Möglichkeit, Inhalte geschickt zu verpacken und gleichzeitig erlebbar zu gestalten sind interaktive Bilder. ThingLink oder Imagemarker sind Software-Angebote, die es einem leicht machen, über Pop-Up-Fenster weitere Informationen zur Verfügung zu stellen.

Der Vielfalt sind (eigentlich) keine Grenzen gesetzt: Hinterlegt werden können Videos, Fotos, Verlinkungen, Beschreibungen oder auch Tabellen.

Aber Achtung: Interaktiv soll erleben fördern, nicht verwirren. Das bedeutet, dass die Informationen klar strukturiert sein sollten. Weniger ist da oft mehr. Am besten ist, kritisch zu hinterfragen, welcher Inhalt jetzt den User interessiert, was ihn weiterbringt. Ja, das kann auch ein unterhaltsames Element sein.

Zu viele Tags – also Markierungen auf dem Foto – dürften eher abschrecken. In fünf Minuten, die jemand in der Schlange steht oder auf die Bahn wartet, sollte reichen, um neugierig zu machen.

Beispiele gefällig – hier sind sie. Es ist gut, aus Fehlern zu lernen. Aus heutiger Sicht sage ich: die Texte sind im Bild 1 entschieden zu lang. Die Informationen fürs kurze Erfassen noch zu kompliziert dargestellt. Was meinen Sie?

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